Endspurt um die Champions League: Was für Leipzig & Leverkusen spricht

Simon Schneider | am: 30.03.22
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Der FC Bayern und der BVB sind auf den ersten beiden Plätzen gesetzt – aber wer schafft das dahinter in die Champions League? Die besten Aussichten hat aktuell Bayer Leverkusen. Das belegen auch die Wettquoten von Bet-at-Home! (Foto: AFP)

Das Meisterschaftsrennen in der Bundesliga scheint bei sechs Punkten Vorsprung des FC Bayern München auf Borussia Dortmund, zu denen noch die deutlich bessere Tordifferenz des Rekordmeisters kommt, sieben Runden vor Schluss bereits wieder entschieden. Noch weniger Zweifel am zehnten Titelgewinn des FC Bayern in Folge besteht derweil daran, dass der BVB angesichts von zwölf Zählern Vorsprung auf Platz fünf kommende Saison in der Champions League starten wird.

Wer die Bayern und Dortmund in die Königsklasse begleiten wird, ist dagegen noch offen und sorgt vor dem Endspurt für reichlich Spannung. Und natürlich können Sie auch entsprechende Wetten abschließen. Etwa auf den Wettmarkt “Top-4” bei Bet-at-Home.

Bayer Leverkusen hat aktuell die besten Chancen

Bayer Leverkusen mit 48 Punkten auf dem dritten Platz und RB Leipzig mit 45 Zählern auf Rang vier haben aktuell die Pole Position inne, mit dem SC Freiburg (45) und der TSG 1899 Hoffenheim (44) zwei Konkurrenten im Nacken.

Den 1. FC Köln (40), Eintracht Frankfurt und den 1. FC Union Berlin (je 38) könnte man durchaus auch noch zu den Anwärtern auf die Champions-League-Ränge zählen, doch gehen wir von einem Vierkampf der derzeit auf den Rängen drei bis sechs notierten Klubs um die beiden noch vakanten Königsklassen-Tickets aus.

Bet-at-Home sieht Leverkusen (Quote 1,11) und Leipzig (1,40) in einer recht klaren Favoritenrolle, während Hoffenheim (3,00) und Freiburg (4,00) eher als Außenseiter gelten. Der Einschätzung des Buchmachers schließen wir uns vorbehaltlos an, aus guten Gründen.

Kaderqualität: Bayer und RB können Ausfälle kompensieren

Obwohl gerade Leverkusen im Moment allen voran mit Jungstar Florian Wirtz schmerzhafte Ausfälle zu beklagen hat, dienen die Marktwerte von transfermarkt.de als guter Indikator, um die Qualität in den Aufgeboten von Bayer und Leipzig über die von Hoffenheim und Freiburg zu stellen.

Leipzigs Kader kommt auf einen Gesamtwert von 465,60 Millionen Euro und liegt damit hinter dem FC Bayern und Dortmund auf dem dritten Platz, vor Leverkusen mit 434,45 Millionen Euro. Hoffenheim folgt mit 211,45 Millionen Euro erst auf dem siebten Platz und Freiburg ist mit 152,25 Millionen Euro sogar nur Zehnter.

Erfahrung: Viele Nationalspieler in Leverkusen und Leipzig

Obwohl Leipzig und Leverkusen jeweils viele sehr junge Spieler im Kader haben, verfügen beide über die größere Erfahrung sowohl auf internationaler Bühne als auch im Rennen um die Europapokalplätze.

Mit Peter Gulacsi und Lukas Hradecky haben beide nicht nur sehr erfahrene Torhüter von gehobenem Format, sondern auch davor etwa mit Willi Orban, Kevin Kampl, Emil Forsberg und Yussuf Poulsen sowie mit Jonathan Tah, Kerem Demirbay, Robert Andrich und Patrik Schick jeweils eine erprobte Achse.

Restprogramm: Freiburg hat noch richtig harte Brocken

Inklusive dem dem direkten Duell am 17. April mit Leipzig hat Leverkusen noch vier Heimspiele und muss nur noch drei Mal auf Reisen, unter anderem zu Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth. In Hoffenheim und zu Hause gegen Freiburg hat Bayer zudem alles in der eigenen Hand.

Leipzig muss nach der Länderspielpause zwar zu Borussia Dortmund, genießt dann aber Heimrecht gegen Hoffenheim und hat an den letzten vier Spieltagen nur noch lösbare Aufgaben gegen Gegner, die aktuell auf Platz neun und darunter zu finden sind.

Freiburg muss derweil nicht nur nach Leverkusen und Hoffenheim, sondern auch noch gegen den FC Bayern und in Frankfurt ran. Auf Hoffenheim wartet ebenfalls das schwere Gastspiel in Frankfurt und am letzten Spieltag eine auch nicht kleine Hürde bei Borussia Mönchengladbach.

 

Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen