Erling Haaland zum FC Bayern: Das Wechsel-Gerücht wird immer heißer!

Simon Schneider | am: 26.03.21
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Erling Haaland zu Bayern München? Schon nach der laufenden Saison könnte der Mega-Transfer zu Stande kommen. (Foto: foto2press)

Erling Haaland ist aktuell wohl der begehrteste Spieler im Weltfußball. Der norwegische Wunderstürmer hat bei Borussia Dortmund zwar noch einen laufenden Vertrag bis zum Jahr 2024 – aber ein Abgang im kommenden Sommer wird immer wahrscheinlicher. Haaland selbst hat zwischen den Zeilen bereits sehr deutlich gemacht, dass er den BVB in jedem Fall verlassen will, wenn die Champions League verpasst wird. Und dieses Szenario ist wenige Spieltage vor dem Saisonende ziemlich realistisch. Aber selbst wenn die Borussia sich noch in die Königsklasse rettet, könnte Erling Haaland dank einer Ausstiegsklausel jederzeit wechseln. Als Ziel kommen fast sämtliche Top-Clubs aus Europa in Frage. Eine heiße Spur führt jetzt zum FC Bayern München. Heimlich, still und leise bastelt der Rekordmeister offenbar an dem spektakulären Transfer.

Dass Borussia Dortmund für Erling Haaland nur eine Durchgangsstation ist, daran gibt es kaum einen Zweifel. Der 20-Jährige gehört schon jetzt zu den besten Stürmern der Welt – seinen zukünftigen Verein kann sich der Norweger quasi aussuchen.

Ohne Champions League bleibt Haaland auf keinen Fall beim BVB

Wie wertvoll Haaland für den BVB ist, das belegt schon ein kurzer Blick auf die Statistiken. In der Bundesliga hat Haaland in der laufenden Saison bei nur 21 Einsätzen schon 21 Treffer erzielt. Noch beeindruckender ist die Bilanz in der Champions League. Da kommt Haaland in seiner Karriere auf unfassbare 20 Tore – in nur 14 Partien für Salzburg und den BVB.

Trotz dieses Weltklasse-Angreifers läuft es für Borussia Dortmund aber nicht rund. Die westfälische Traditionsverein ist zwar noch im DFB-Pokal und der Champions League vertreten, aber in der Bundesliga läuft der BVB den eigenen Ansprüchen meilenweit hinterher.

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Sky-Interview war mehr als deutlich

Derzeit liegt das Team von Trainer Edin Terzic nur auf Platz fünf der Tabelle. Das würde am Ende der Saison das Verpassen der Königsklasse bedeuten. Der sportliche und wirtschaftliche Schaden wäre fatal. Was aber wohl am schlimmsten wäre: Erling Haaland wäre in diesem Fall nicht zu halten.

Erst vor wenigen Wochen hat Haaland im Interview mit seinem norwegischen Landsmann Jan Aage Fjörtoft bei Sky ein deutliches Signal ausgesendet. Was denn wäre, wenn der BVB nicht in die Champions League verpasst, wurde Haaland gefragt. Der 20-Jährige wich mehrfach aus und sagte nur: “Wir müssen es einfach schaffen.”

Fjörtoft hakte explizit nach und fragte konkret: “Würdest du Dortmund verlassen, wenn du dort in der nächsten Saison nicht in der Champions League spielen kannst?”

Darauf hin lächelte Haaland nur verlegen und wiederholte erneut: “Wir müssen es einfach schaffen.”

Ausstiegsklausel liegt bei über 100 Millionen Euro

Die Gerüchteküche brodelt schon seit einem Jahr. Erling Haaland ist vertraglich noch bis 2024 an Borussia Dortmund gebunden, aber der Kontrakt hat eine Ausstiegsklausel. Und die liegt wohl deutlich höher, als es lange Zeit vermutet wurde. Im Frühjahr 2021 enthüllte die Bild-Zeitung, dass es dabei wohl um eine festgeschriebene Ablösesumme von deutlich mehr als 100 Millionen Euro geht.

Aber selbst diese Summe dürfte die internationalen Spitzenclus kaum abschrecken. Haaland ist ein Versprechen auf die Zukunft. Was alle Experten rechnen damit, dass der Norweger der kommende Superstar im Weltfußball wird.

Bayern sucht schon jetzt den Lewandowski-Nachfolger

Der aktuelle Weltfußballer spielt noch beim FC Bayern München. Robert Lewandowski erhielt jüngst die begehrte Auszeichnung der FIFA. Der Pole ist in der Form seines Lebens und hat sich dank des Triple-Gewinns der Bayern im vergangenen Jahr zu Recht auf den Thron gesetzt.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Robert Lewandowski in diesem Jahr bereits 33 Jahre alt wird. Und natürlich planen die Bayern-Bosse schon für die Zeit nach Lewandowski. Mehrere Insider berichten, dass an der Säbener Straße vor allem ein Name ganz oben auf der Liste steht: Erling Haaland.

Gespräche zwischen Bayern und Haaland-Beratern

Ähnliches hört man aus Dortmund und aus dem Umfeld von Haalands Berater Mino Raiola. Demnach kann man all die Gerüchte um den FC Barcelona, Manchester United oder Real Madrid vergessen. Die erste Adresse für Haaland soll der FC Bayern sein. Der Rekordmeister ist im Gegenzug offenbar bereit, die höchste Ablösesumme der Vereinsgeschichte hinzublättern.

Hinter vorgehaltener Hand werden diese Gerüchte beim BVB auch bestätigt. Dort ist bekannt, dass es schon Gespräche zwischen dem FC Bayern und der Haaland-Seite – in Person von dessen Vater Alf-Inge Haaland und eben Mino Raiola – gegeben hat.

Kleines Finale für den BVB gegen Frankfurt

Die Borussia hat wohl nur noch eine einzige Chance, um Haaland zumindest eine weitere Saison zu halten: Die Qualifikation für die Champions League muss irgendwie noch geschafft werden. Am 3. April kommt es da schon zu einem kleinen Endspiel gegen Eintracht Frankfurt. In diesem Match ist der BVB zum Siegen verdammt. Für die Königsklasse. Und vor allem auch für Erling Haaland.

 

Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen