FC Bayern – Bayer Leverkusen Wett-Tipp für das Pokalfinale 2020: Diesmal ist alles anders, wenn in diesem Jahr der Gewinner des DFB-Pokals ermittelt wird. Der FC Bayern München trifft am kommenden Samstag (4. Juli) auf die Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen. Anstoß der Partie ist um 20:45 Uhr, die ARD überträgt live im Free-TV. So weit, so normal. Allerdings wird das große Pokal-Endspiel erstmals in seiner Geschichte ohne Zuschauer ausgetragen. Ein Eilantrag der Leverkusener wurde vom Berliner Senat abgeschmettert, nicht einmal ein paar Hundert Fans werden erlaubt sein. Die beiden Teams hatten in den vergangenen Wochen genügend Gelegenheit, sich an diese Geisterspiele zu gewöhnen. Ein Vorteil war die sterile Kulisse für die Außenseiter bislang nicht. Also spricht alles für die Bayern, die auch am Samstag wieder der große Favorit sind? Wir geben in unserem Leverkusen – Bayern Wett-Tipp eine Antwort.
Wetten auf das Pokalfinale zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen sind in dieser Woche zweifellos das Highlight im Sportwetten-Programm. Es gibt zahlreiche Experten, die der Werkself am Samstag im Berliner Olympiastadion eine Überraschung zutrauen. Die Quoten auf einen Sieg von Leverkusen sind enorm hoch. Bei fast allen etablierten Wettanbietern gibt es eine Quote zwischen 7,00 und 8,00 für einen Bayer-Sieg in der regulären Spielzeit. Aber lohnt sich eine Außenseiter-Wette beim diesjährigen Pokalendspiel wirklich?
Leverkusen gegen Bayern: Die Ausgangslage für das DFB-Pokalfinale
Bayer Leverkusen gehört zweifellos zu den besten Mannschaften in Deutschland. Man könnte theoretisch also ein relativ offenes Duell erwarten, wenn die Werkself am Samstag den FC Bayern herausfordert. Allerdings waren die Bayern in den vergangenen Monaten so unfassbar stark, dass Leverkusen diesmal nur die Rolle des krassen Underdogs bleibt.
Das letzte Duell zwischen Leverkusen und dem FC Bayern ist auch noch nicht lange her. Vor ziemlich genau einem Monat gewannen die Münchner auswärts in der BayArena mit 4:2. Dabei war Leverkusen durch Alario (9.) sogar in Führung gegangen. Aber der Rekordmeister spielte völlig cool weiter und lag schon zur Halbzeit wieder mit 3:1 vorne.
Unterm Strich war Bayer 04 in diesem Match also relativ chancenlos. Was macht aus Leverkusener Sicht also Hoffnung, dass es am Samstag anders läuft? Ehrlich gesagt: Nicht viel. Denn auch mental gehen die Bayern mit deutlich mehr Rückenwind in das Pokalfinale.
Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick hat am Samstag das sportlich eigentlich bedeutungslose Match beim VfL Wolfsburg mit 4:0 gewonnen und damit die beeindrucke Siegesserie in der Rückrunde weiter ausgebaut. Im Jahr 2020 haben die Bayern in der Bundesliga 16 von 17 Partien gewonnen, viel besser geht es nicht. Insgesamt holte die Flick-Elf 20 Siege aus den letzten 21 Pflichtspielen.
Leverkusen musste am letzten Spieltag der Bundesliga hingegen eine heftige Enttäuschung verkraften. Das Team von Coach Peter Bosz gewann zwar gegen Mainz mit 1:0, verpasste aber trotzdem die Qualifikation für die Champions League. Jetzt gibt es nur noch eine Hintertür in die Königsklasse: Dafür müsste Leverkusen im August die Europa League gewinnen. Unmöglich erscheint dies angesichts des ungewöhnlichen Turnier-Modus und des Heimvorteils (alle Spiele werden in NRW ausgetragen) nicht.
Bayer-Trainer Bosz wird seine Spieler wohl an das Hinrunden-Match gegen die Bayern erinnern. Auch da war Leverkusen der klare Außenseiter – und gewann in der Allianz Arena sensationell mit 2:1. Das war am 30. November 2019, danach ließen die Bayern nicht mehr viel liegen.
Klar ist, dass Leverkusen nur durch eine extrem starke und gut organisierte Defensive eine Chance haben wird. Die Bayern haben in der Bundesliga mit rund 100 Toren in 34 Spielen gerade einen neuen Rekord aufgestellt. Leverkusen muss Lewandowski und Co. irgendwie stoppen, aber das ist leichter gesagt als getan.
Der Weg ins Finale: Bayer Leverkusen
So richtig steinig war der Weg ins Pokalendspiel für Bayer Leverkusen in dieser Saison nicht. Die Rheinländer waren in jedem einzelnen Match der klare Favorit und hatten drei Mal das wichtige Heimrecht. Relativ eng war es eigentlich nur im Achtelfinale gegen Stuttgart, als es bis tief in die zweite Halbzeit noch torlos blieb. Eine Runde später gegen Union musste Bayer dann einen 0:1-Pausenrückstand aufholen.
- 1. Runde: Alemannia Aachen – Leverkusen 1:4
- 2. Runde: Leverkusen – SC Paderborn 1:0
- Achtelfinale: Leverkusen – VfB Stuttgart 2:1
- Viertelfinale: Leverkusen – Union Berlin 3:1
- Halbfinale: 1. FC Saarbrücken – Leverkusen 0:3
Der Weg ins Finale: Bayern München
Auch der FC Bayern hatte wieder einmal wenig Mühe, das große Finale in Berlin zu erreichen. Die größten Probleme hatte der Rekordpokalsieger schon in der 2. Runde beim VfL Bochum. Der Zweitligist lieferte einen tollen Kampf um führte bis in die Schlussphase mit 1:0. Zwei späte Treffer durch Gnabry (84.) und Müller (89.) retteten dann aber die Bayern.
- 1. Runde: Energie Cottbus – FC Bayern 1:3
- 2. Runde: VfL Bochum – FC Bayern 1:2
- Achtelfinale: FC Bayern – TSG Hoffenheim 4:3
- Viertelfinale: Schalke 04 – FC Bayern 0:1
- Halbfinale: FC Bayern – Eintracht Frankfurt 2:1
Form-Check: Bayer Leverkusen
Die Werkself hatte das Ticket für die Champions League eigentlich schon auf dem Silbertablett liegen. Zwei Spieltage vor Saisonende war Leverkusen noch Vierter, mit einem Punkt Vorsprung auf Borussia Mönchengladbach. Zwei Siege in den abschließenden Partien gegen Hertha BSC und Mainz 05 hätten gereicht. Das klang machbar, zumal es für Hertha und Mainz sportlich um nichts mehr ging.
Beim Auswärtsspiel in Berlin stand Leverkusen dann aber völlig neben den Schuhen und kassierte eine 0:2-Pleite gegen die Hertha. Gladbach zog vorbei und verteidigte auch am letzten Spieltag den vierten Rang. Sollte Bayer also nicht tatsächlich die Europa League gewinnen, dann werden die Millionen aus der Königsklasse im kommenden Jahr fehlen.
Das Verpassen des Saisonziels ist umso bedauerlicher, weil Leverkusen eigentlich eine richtig starke Rückrunde gespielt hat. Nur Bayern und der BVB haben im Kalenderjahr 2020 besser gepunktet als die Elf von Peter Bosz. Am Ende rächte sich aber eine recht schwache Hinrunde mit nur 28 Zählern aus 17 Partien.
Man kann nur hoffen, dass die Niederlage gegen die Hertha nicht noch in den Köpfen der Bayer-Profis herumspukt. Das Berliner Olympiastadion war zuletzt kein gutes Pflaster für Leverkusen. Mal sehen, ob sich daran am Samstag etwas ändert.
Form-Check: Bayern München
Jürgen Klopp würde wohl sagen: “Unglaublich, wie diese Bayern durch die Liga nageln!” Und in der Tat kann man nur staunend dabei zusehen, wie der Rekordmeister einfach Woche für Woche immer weiter gewinnt. Nach einer verkorksten Hinrunde hat der FC Bayern nach der Winterpause nochmal zwei Gänge hochgschaltet und so gut wie alles gewonnen, was es zu gewinnen gab.
Knackpunkt in dieser Saison war sicherlich der Trainerwechsel. Nach dem desaströsen 1:5 bei Eintracht Frankfurt am 2. November 2019 musste Niko Kovac seine Koffer packen. Hansi Flick übernahm zunächst als Interimscoach, inzwischen wurde der 55-Jährige mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet.
Seit Flick verantwortlich ist, funktionieren die Bayern wie eine Maschine. In der Bundesliga gelangen gegen Köln (4:1), Paderborn (3:2), Hoffenheim (6:0), Augsburg (2:0), Union Berlin (2:0), Eintracht Frankfurt (5:2), Dortmund (1:0), Düsseldorf (5:0), Leverkusen (4:2), Gladbach (2:1), Bremen (1:0), Freiburg (3:1) und Wolfsburg (4:0) satte 13 Siege in Folge.
Der fast schon unheimliche Lauf der Bayern wurde nur durch die zweimonatige Corona-Pause gestoppt. Nach dem Re-Start machte die Flick-Elf aber so weiter, als hätte es nie eine Unterbrechung gegeben. Die Mannschaft wirkt unglaublich eingespielt und erfolgshungrig. Das wird ganz, ganz schwer für Leverkusen am Samstag im Pokalfinale.
Die DFB-Pokalendspiele der vergangenen zehn Jahre
Für den FC Bayern ist die Teilnahme am Pokalfinale fast schon Routine. In den vergangenen zehn Jahren stand der FCB insgesamt sieben Mal im Endspiel, dabei holten die Bayern fünf Mal den Titel. Dass der FC Bayern in einem solchen Match aber zu bezwingen, hat zuletzt Eintracht Frankfurt im Jahr 2018 bewiesen. Die Hessen gewann damals als klarer Außenseiter mit 3:1.
- 2019: Bayern München – RB Leipzig 3:0
- 2018: Eintracht Frankfurt – Bayern München 3:1
- 2017: Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt 2:1
- 2016: Bayern München – Borussia Dortmund 4:3 i.E.
- 2015: VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 3:1
- 2014: Bayern München – Borussia Dortmund 2:0 n.V.
- 2013: Bayern München – VfB Stuttgart 3:2
- 2012: Borussia Dortmund – Bayern München 5:2
- 2011: FC Schalke 04 – MSV Duisburg 5:0
- 2010: Bayern München – Werder Bremen 4:0
Für Bayer Leverkusen ist es am Samstag das erste DFB-Pokalendspiel seit dem Jahr 2009. Damals unterlag die Werkself gegen Werder Bremen, das entscheidende Tor erzielte ein gewisser Mesut Özil. Zuvor stand Bayer auch 2002 im Finale, auch da gab es – wieder einmal – eine Niederlage. Leverkusen verlor trotz klarer Favoritenrolle mit 2:4 gegen Schalke.
Die besten Wettanbieter für das DFB-Pokalfinale
Der FC Bayern München geht als turmhoher Favorit in das Endspiel, da sind sich alle Buchmacher einig. Es gibt aber durchaus Unterschieden, was die Quoten und die Breite der Wettmärkte angeht. Nicht zuletzt ist uns bei unserer Bewertung der Kundensupport auch immer sehr wichtig. Wenn Sie also auf das Pokalfinale zwischen Leverkusen und Bayern wetten möchten, dann raten wir Ihnen zu folgenden drei Anbietern:
- Innovatives Design
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Wett-Tipp: FC Bayern – Bayer Leverkusen (04. Juli 2020 | Prognose für das Pokalfinale)
Momentan gegen den FC Bayern spielen zu müssen, ist wirklich keine dankbare Aufgabe. Zumal Bayer Leverkusen nicht gerade dafür bekannt ist, in entscheidenden Spielen die beste Leistung auf den Platz zu bringen. Der Ruf von “Vizekusen” hält sich seit Jahren. Kein Wunder, denn seit dem DFB-Pokalsieg 1993 hat Leverkusen keinen Titel mehr geholt.
Sich nur hinten reinzustellen, wird Leverkusen am Samstag nicht weiterbringen. Die Werkself muss mutig auftreten und versuchen, die Bayern-Abwehr mit eigenen Vorstößen zu beschäftigen. Ein Problem könnte sein, dass die extrem offensive Philosophie von Bayer-Trainer Peter Bosz dem Gegner oft große Räume bietet. Das könnte gegen ein Team wie die Bayern böse enden.
Wir erwarten in jedem Fall ein attraktives Match. Denn Leverkusen wird sich garantiert nicht verstecken. Dass es für eine Sensation reicht, halten wir aber für ausgeschlossen. Dafür sind die Bayern derzeit einfach zu konstant und selbstbewusst.
Unsere Prognose lautet deshalb: Bayern gewinnt in der regulären Spielzeit & beide Teams treffen! Für diese Wette bietet Betway die grandiose Quote von 2,37 an. Die nehmen wir gerne mit.