FC Schalke 04: Baba vor Rückkehr – Geht di Santo?

FC Schalke 04: Domenico Tedesco wünscht sich Abdul Rahman Baba
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Der FC Schalke 04 hat sich im Winter bereits mit Cedric Teuchert (1. FC Nürnberg) und Marko Pjaca (Juventus Turin) verstärkt. Bis zum Ende der Transferperiode am Mittwoch wird indes noch ein weiterer Neuzugang zum Kader von Trainer Domenico Tedesco stoßen. Die Rückkehr von Abdul Rahman Baba vom FC Chelsea nach Gelsenkirchen steht unmittelbar bevor.

“Er wird zum Me­di­zin­check kom­men, und wir wer­den die For­ma­li­tä­ten in den nächs­ten ein, zwei Tagen über die Bühne brin­gen”, verriet Manager Christian Heidel gegenüber “Bild”. Der 23 Jahre alte Ghanaer, der bereits vergangene Saison von den Blues ausgeliehen war, sich dann aber im Januar bei Afrika-Cup schwer am Knie verletzte und kein Spiel mehr für S04 absolvieren konnte, wird offenbar für gleich eineinhalb Jahre ausgeliehen. Damit ist künftig auch die linke Abwehrseite, auf der Bastian Oczipka bislang weitgehend konkurrenzlos war, doppelt besetzt.

Di Santo ohne große Perspektiven

Gut besetzt ist Schalke nicht erst seit der Ankunft von Pjaca, der am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen Hannover 96 sein erstes Tor im königsblauen Trikot erzielt hat, und dem noch nicht zum Einsatz gekommenen Teuchert auch im Angriff. So saßen zuletzt Spieler wie Breel Embolo oder Yevhen Konoplyanka nur auf der Bank. Ebenso wie Franco di Santo, dessen Zeit in Gelsenkirchen tendenziell bald zu Ende gehen wird. Der 28-Jährige besitzt zwar noch einen Vertrag bis Juni 2019, doch es gilt als offenes Geheimnis, dass sich Schalke gerne schon im Sommer von di Santo trennen würde. Zum einen, um noch eine Ablöse erzielen zu können und zum anderen, um das dem Vernehmen nach stattliche Gehalt des Argentiniers von angeblich vier Millionen Euro pro Jahr einsparen zu können.

Nachdem zuletzt Celtic Glasgow ein Interesse an di Santo nachgesagt wurde, soll sich laut dem türkischen Portal “Fotomac” nun auch Fenerbahce Istanbul mit dem Angreifer beschäftigen. Demnach steht eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro im Raum.