Der FC Bayern München hat mit Leon Goretzka vom FC Schalke 04 bereits im Winter den ersten Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben. Und seitdem der Wechsel des Nationalspielers an die Isar offiziell ist, wird viel darüber spekuliert, wird das Mittelfeld des Rekordmeisters in der neuen Saison aussehen könnte. Klar scheint, dass ein Akteur im Zentrum zu viel an Bord ist.
Durch die Verpflichtung Goretzkas wird allgemein erwartet, dass entweder Arturo Vidal oder Thiago den Verein im Sommer verlassen werden. Als erster Kandidat galt bislang der 30-jährige Vidal, der ein Jahr vor Vertragsende noch für gutes Geld verkauft werden könnte, zumal es angeblich zahlungskräftige Interessenten wie den FC Chelsea oder Inter Mailand geben soll. Allerdings müsste auch Vidal selbst sein Okay zu einem solchen Wechsel geben und das scheint seit Beginn dieser Woche alles andere als sicher. Der Chilene betonte, sich in München sehr wohl zu fühlen und ließ durchblicken, sich sogar eine Verlängerung über 2019 hinaus gut vorstellen zu können. Ob es dazu kommt, ist zwar alles andere als sicher, doch ohne Vidals Zutun werden sich die Bayern im Sommer nicht von ihrem aktuellen Aggressive Leader trennen können.
Thiago denkt offenbar über Abschied nach
Bleibt also noch Thiago, der seinen Platz räumen könnte. Und laut dem spanischen “Don Balon” soll der 26-Jährige durchaus eine Veränderung im Sinn haben. Unter anderem gelten Real Madrid und eine Rückkehr zum FC Barcelona als Optionen für den Edeltechniker, der aktuell an seinem Comeback arbeitet und in München insgesamt häufig von Verletzungen zurückgeworfen wurde.
Laut dem britischen Portal “caughtoffside.com” soll überdies Manchester United ein Auge auf den Sohn des brasilianischen Weltmeisters von 1994, Mazinho, geworden haben. Die Red Devils werden im Sommer sicherlich investieren, um die momentane Vorherrschaft von Manchester City brechen zu können. Und sollten die Bayern für Thiago ein lukratives Angebot erhalten, ist durchaus möglich, dass die Zeit des spanischen Nationalspielers in München endet.
