Der HSV versinkt immer tiefer imChaos. Nicht genug , dass die Mannschaft seit Wochen das Bild eines Absteigers abgibt. Seit einiger Zeit werden die Aussetzer bei den Fans auch immer heftiger. Letzter Stand: Bei der Pleite gegen Hertha BSC ticken erneut einige “Fans” aus und greifen andere Zuschauer täglich an. Die Polizei muss vor dem Stadion massiv eingreifen.
Wo soll das noch enden für den HSV? Nicht nur, dass auch die Mannschaft seit Wochen in einem jämmerlichen Zustand befindet. Jetzt ticken auch immer wieder einige “Fans” aus, die diese Bezeichnung so auch nicht mehr verdient haben.
Zuletzt wurde die Mannschaft des HSV vor dem Spiel beim FC Bayern bereits geschmacklos mit Kreuzen und niveaulosen Spruch-bandern empfangen. Jetzt – nach der neuerlichen Pleite gegen Hertha BSC (1:2) und nunmehr 14 sieglosen Spielen bei insgesamt 3 verschiedenen Trainern (Gisdol , Hollerbach, Titz) – werden die Anhänger auch noch gegenüber anderen Zuschauern handgreiflich . Das ist unterirdisch und reicht vermutlich nicht einmal für Liga 2.
HSV auch unter Titz am Ende hilflos
Der Wechsel auf der Trainerbank sollte mal wieder einen Impuls bei einer völlig verunsicherten Mannschaft setzen. Der .U21 Trainer Titz griff in der Woche nach der herben 0:6-Klatsche gegen den FC Bayern nicht nur verbal durch – er äußerte auch die Startaufstellung auf 4 Positionen .So bekam beispielsweise Jung-Torwart Pollersbeck mal wieder eine Bewahrungschance. Viel gebracht hat das alles freilich nicht. Nach einer durchaus noch ergenistechnisch akzeptablen ersten Hälfte (1:0 durch Douglas Santos – 25.), versank der HSV nach der Pause wieder in die altbekannte Unsicherheit. Das nutzte die Hertha aus Berlin eiskalt aus. Die Berliner waren selbst seit 3 Partien sieglos gewesen und nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzend. Für die Hamburger reichte es jedoch. So trafen Lararro und Kalou (56./63.) binnen 7 Minuten mitten ins Herz des HSV .
HSV und Fans nicht erdtliga-tauglich
Mannschaft und Fans präsentieren sich im Anschluss dann definitiv nicht mehr erdtliga-tauglich. Für die Hanseaten gehen jetzt langsam die Lichter aus. Ein Abstieg ist realistisch gesehen nicht mehr zu verhindern. Es gibt als einzige Lösung für einen echten Neuanfang auch wenn das bedeutet, dass die letzte Mannschaft aus der Bundesliga absteigt, der das nicht nur passiert ist. Den Dino-Nimbus ist man dann lass. Aber vielleicht gewinnt man in Unterhaus wieder ein echtes Gesucht, was man in den letzten Jahren vollends verloren hat.