Eine Woche vor dem Derby beim 1. FC Köln zum Auftakt der Rückrunde am kommenden Sonntag tritt Borussia Mönchengladbach heute um 15.30 Uhr zur Generalprobe beim 1. FSV Mainz 05 an. Trainer Dieter Hecking wird dann sicherlich noch das eine oder andere ausprobieren, wobei die Stammelf im Wesentlichen steht. Fester Bestandteil in deren Offensive ist Thorgan Hazard, der mit sechs Toren und sechs Vorlagen eine exzellente Hinserie gespielt hat.
Der belgische Nationalspieler könnte zwar noch immer effektiver sein, doch hat sich Hazards Quote in Sachen Tore und Assists schon deutlich verbessert. Und der 24-Jährige ist noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt. Das wissen freilich auch andere Klubs, insbesondere der FC Chelsea, bei dem Hazard schon von 2012 bis 2015 unter Vertrag stand, ehe er nach einer vorhergegangenen Ausleihe fest für acht Millionen Euro Ablöse an den Niederrhein gewechselt ist.
Zwei Hazard-Brüder bereits bei Chelsea
Nun soll Chelsea laut der “Bild” einer von mehreren englischen Vereinen sein, die Interesse an einer Verpflichtung von Hazard bekunden. Und die Blues dürften für den Gladbacher Offensivmann nicht nur wegen der eigenen Vergangenheit eine interessante Anlaufstelle sein. So spielen mit Superstar Eden Hazard und dem 22-jährigen Kylian Hazard in der Reservemannschaft zwei Brüder für Chelsea, womit ein Wechsel zurück an die Stamford Bridge auch aus familiären Gründen eine Überlegung wert sein könnte.
“Wenn man in seinem Klub gut spielt und seinem Team hilft, Siege einzufahren, macht das einen natürlich für große Klubs interessant. Im Moment zählt für mich aber nur Borussia. Und, dass sich der Klub wieder für Europa qualifiziert”, will sich Hazard, dessen Vertrag in Gladbach bis 2020 läuft, in “Bild” indes nicht zu den Spekulationen um seine Zukunft äußern. Selbiges gilt bislang auch für Jannik Vestergaard, der englischen Medienberichten zufolge bei Vereinen der Premier League ebenfalls hoch im Kurs stehen soll. Unter anderem sollen mit dem FC Arsenal und Tottenham Hotspur auch zwei Top-Teams ein Auge auf den dänischen Innenverteidiger geworfen haben.