Aktuell weilen Spieler und Verantwortliche von Borussia Dortmund noch in der Winterpause, doch kommende Woche bittet Trainer Peter Stöger wieder zum Auftakt und darf sich dann über einen volleren Trainingsplatz als vor Weihnachten freuen. Erik Durm, Lukasz Piszczek, Mario Götze und auch Marco Reus, der aber vor Mitte Februar keine Option darstellen wird, sollen mit ins Trainingslager reisen und werden den Konkurrenzkampf automatisch schüren.
Ob zusätzlich auch externe Neuzugänge für Belebung sorgen, ist noch offen. Weiterhin im Gespräch sind Manuel Akanji und Henrikh Mkhitaryan, wobei völlig offen ist, ob beide beim BVB landen werden. Im Falle von Mkhitaryan scheint man in Dortmund selbst noch unentschlossen, was zum einem an den Umständen des Abschieds des Armeniers zu Manchester United vor eineinhalb Jahren liegt, zum anderen aber auch an den Kosten eines Transfers in puncto Ablöse und Gehalt sowie den eher durchwachsenen Erfahrungen mit Rückkehrern wie Shinji Kagawa oder Nuri Sahin, die ihr altes Niveau nicht mehr erreicht haben.
Aktuell gibt es zudem das Gerücht, Man United soll Juventus Turin Mkhitaryan und 70 Millionen Euro für Paulo Dybala offeriert haben. Allerdings zeigt der italienische Meister wohl kein gesteigertes Interesse an diesem Deal.
Basel will 30 Millionen Euro für Akanji
Für Akanji soll der FC Basel derweil laut “Bild” mittlerweile eine Ablöse von 30 Millionen Euro aufrufen, die Dortmund nicht zu zahlen bereit ist. Die Alternative für die Innenverteidigung wäre der Kolumbianer Yerry Mina von Palmeiras Sao Paulo, für den die Borussia 27 Millionen Euro offeriert haben soll, allerdings in Konkurrenz zum FC Barcelona steht.
Das vorhandene Budget, das nach der hohen Einnahme im Sommer für Ousmane Dembele durchaus stattlich ist, könnte derweil ein Abgang von Andre Schürrle weiter erhöhen. Der Weltmeister hat beim BVB aktuell nicht mehr die beste Perspektive und könnte auch mit Blick auf seine WM-Chance wechseln. Nachdem sich ein kolportiertes Interesse des VfB Stuttgart an einer Ausleihe des 27-Jährigen nicht bestätigt hat, soll nun laut dem “Guardian” West Ham United über eine Ausleihe Schürrles nachdenken.
