Der 1. FC Köln steckt nach dem miserablen Saisonverlauf schon jetzt in den Planungen für die neue Saison und womöglich auch für die 2. Bundesliga. Mitinbegriffen ist in diesen Gedankenspielen natürlich auch die Personalplanung. Heute gab der FC bekannt, dass man mit Frank Aehlig einen neuen „Leiter der Lizenzspielerabteilung“ verpflichtet hat. Aehlig kommt aus Leipzig und nimmt seine Arbeit zum neuen Jahr auf.
Armin Veh lies schon nach seinem Amtsantritt verlauten, dass man nun auch für die zweite Liga planen werde, ungeachtet dessen, dass man natürlich auch weiterhin alles Mögliche versucht, um den Abstieg doch noch zu verhindern. Mit Frank Aehlig möchte man nun das Team verstärken. Der 49-jährige kommt von Ligakonkurrenz RB Leipzig und leitete dort bislang die sportkoodinatorischen Geschicke. In Köln wird Aehlig als „Leiter der Lizenzspielerabteilung“ arbeiten, was seinem Aufgabenbereich in Leipzig aber wohl ähneln dürfte.
Armin Veh begründet die Entscheidung damit, dass man in Zukunft die Arbeitet besser aufteilen wolle. „Wir wollen die Verantwortung für unsere Profiabteilung auf mehrere Schultern verteilen und aus einem starken Team heraus arbeiten“, so Veh.
Veh bezeichnet Aehlig dabei als absoluten „Fachmann, mit hervorragendem Netzwerk und viel Erfahrung“. Aheligs Amtsantritt ist auf den 01. Januar 2018 datiert. Beide Parteien einigten sich auf einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2020.
Aehlig und die geballte Erfahrung
Mit seiner Bewertung der fachlichen Kenntnisse liegt Armin Veh sicherlich nicht ganz falsch, denn Aehlig kann bereits eine längere Vita vorweisen, arbeitete so bereits beim FC Augsburg und dem 1. FC Kaiserslautern. Doch Veh kennt den neuen Mann bei den Kölnern nicht nur deshalb gut, schließlich arbeiteten die beiden bereits in der Saison 2009/10 zusammen beim VfL Wolfsburg.
Auf seine neue Aufgabe freut sich der gebürtige Dresdener dabei sichtlich: „Nach drei spannenden Jahren in Leipzig freue ich mich auf die neue Herausforderung beim 1. FC Köln. Der FC ist ein Traditionsverein mit treuen Fans, der trotz der aktuell sehr schwierigen Situation eine große Faszination ausübt und riesiges Potenzial hat.“